UNABHÄNGIG, NEUTRAL, INDIVIDUELL
Förderung Heizung
Wohngebäude
Als gelisteter Energie-Effizienz-Experte möchte ich Ihnen dabei helfen die möglichen Fördermittel, im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu erhalten.
Um eine Förderung für die Heizungsoptimierung oder den Heizungstausch zu erhalten, ist die Einbindung eines Energie-Effizienz-Experten für die technische Projektbeschreibung und den technischen Projektnachweis nicht erforderlich, jedoch empfehlenswert.
Grundsätzlich wird die Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 benötigt, sowie die Durchführung des hydraulischen Abgleichs nach Verfahren „B“. Weitere Nachweise wie z.B die Einhaltung der „65% Erneuerbare Energien„, eine Jahresarbeitszahl „JAZ“ von mindestens 2,7 etc. sind je nach Heizungstyp und Konstellation ebenfalls notwendig. Der Ablauf und die benötigten Leistungen sind schnell unübersichtlich und zu kompliziert, um mit geringem Zeitaufwand die Förderung zu erhalten.
Deswegen möchte ich Ihnen als unabhängiger Ansprechpartner neben Fachhandwerker und Hersteller zur Verfügung stehen.
Ich empfehle grundsätzlich vor einer Sanierung oder Erneuerung des Heizsystems eine geförderte Energieberatung für ihr Gebäude durchführen zu lassen, da so ggf. weitere Maßnahmen am Gebäude umgesetzt werden, die maßgeblichen Einfluss auf ihre benötigte Heizleistung haben.
Die Kosten für die Energieberatung können als Umfeldmaßnahme zu dem jeweiligen Fördersatz mitgefördert werden oder alternativ über die Baubegleitung zu 50%.
Für die Baubegleitung wird die Erstellung von technischer Projektbeschreibung (TPB) und technischen Projektnachweis (TPN) nötig. Der Ablauf ist dann identisch mit einer Förderung für die Gebäudehülle.
Folgende Schritte sollen exemplarisch den Ablauf einer Förderung für eine neue Wärmepumpe als Zentralheizung aufzeigen:
1. Energieberatung
Im Rahmen der geförderten Vor-Ort-Energieberatung, klären wir, welche Maßnahmen die Heizlast beeinflussen.
2.Heizlast
Die Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 dient als Grundlage für die Auslegung der neuen Heizung und ist eine wichtige Vorplanung für die Heizungsoptimierung oder den Heizungstausch.
Ein Angebot vom Heizungsbauer sollte hierauf beruhen.
3.Wärmeverteilung
Mit den Berechnungen zum hydraulischen Abgleich prüfen wir die Heizflächen und können Empfehlungen aussprechen, welche Heizkörper getauscht werden sollten und am besten direkt vom Heizungsbauer mit angeboten werden.
4. Angebot
Basierend der Heizlastberechnung und den Berechnungen zum hydraulischen Abgleich holen Sie ein passendes Angebot von Ihrem Heizungsbauer ein
5. Antragsstellung
Das Angebot wird benötigt, da es die notwendigen Angaben der neuen Heizung, (Hersteller & Typbezeichnung) sowie die Kosten enthält. Eventuell müssen zusätzliche Leistungen (z.B Elektroarbeiten oder Gartenarbeiten) bei der Ermittlung der Gesamtkosten berücksichtigt werden.
WICHTIG: Der maximale Zuschuss beruht auf diesen Angaben!
WICHTIG: Sie erhalten mit der Antragstellung einen Zugang zum BAFA Portal.
Wenn Sie Hilfe bei der Antragstellung benötigen, buchen Sie einen Termin in der Sprechstunde Energieberatung.
6. Arbeitsbeginn
Aufgrund der hohen Investitionskosten ist es empfehlenswert den Zuwendungsbescheid, der per Post kommt, abzuwarten.
Grundsätzlich ist erst nach Antragstellung das Schließen von Liefer-und Leistungsverträgen für eine Förderung zulässig.
7. Prüfung
Sobald alle Maßnahmen abgeschlossen sind, benötigen Sie immer die Rechnungen der beteiligten Unternehmen, eine ausgefüllte Fachunternehmererklärung und ein VDZ Formular, welches die Durchführung des hydraulischen Abgleichs bescheinigt.
Gerne helfe ich Ihnen dabei alles für den Abschluss vorzubereiten.
8. Abschluss
Sobald alle Unterlagen vorhanden sind, können Sie im BAFA Portal den Verwendungsnachweis einreichen.
FRAGEN UND ANTWORTEN
Fallen Ihnen Fragen ein, die ich hier schon beantworten kann?
info@fkenergieberatung.de